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2010-06-14 Mainpost

Schnelle Hilfe mit neuem Fahrzeug

Gottes Segen darf nicht fehlen: Im Anschluss an den Festgottesdienst erhielt das neue Löschfahrzeug der Schönauer Feuerwehr von Pfarrer Manfred Endres den kirchlichen Segen.S (2) MANFRED Zirkelbach

SCHÖNAU

Schnelle Hilfe mit neuem Fahrzeug
Schönauer Wehr feierte mit vielen Gästen ihr neues Feuerwehrauto

Ein farbenprächtiges Fest feierte die Schönauer Feuerwehr mit ihren vielen Gästen aus Rhön und Grabfeld am Wochenende aus Anlass der Indienststellung und Einweihung des neuen Löschfahrzeuges. Dieses löst nach 28 Jahren das mittlerweile sehr reparaturanfällige Fahrzeug vom Typ LF 8 ab.

Ungewohnt, aber nachahmenswert. Die Festivitäten begannen mit dem Festzug am Samstagabend (wir berichteten). Hierzu hatten sich mehrere hundert Feuerwehrleute eingefunden, welche mit den Musikkapellen aus Schönau, Burgwallbach und Weisbach durch die fahnengeschmückte Rhönstraße zum Festplatz am DJK-Sportgelände zogen. Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Alexander Keß, bedankte sich bei Gemeinderat und Bürgermeister Rudi Zehe, dass die 2007 gestellten Anträge auf Neubeschaffung des Fahrzeuges zügig und positiv beschieden wurden.

Umzug in den Bauhof

Auch der Umzug der Feuerwehr in den Bauhof stehe nun unmittelbar bevor. Damit könne die Feuerwehr für die Bürger des Dorfes ihre Aufgaben in Zukunft noch sorgfältiger als bisher erledigen.

Mit Bürgermeister Rudi Zehe freue er sich, dass sich die "halbe Rhön" zu diesem Fest eingefunden habe.

Kreisbrandrat Peter Bulheller beglückwünschte seine Feuerwehrkameraden in Schönau zu ihren vielen Aktivitäten. In Not geratenen Menschen helfen zu können, sei ein besonders sozialer Dienst. Die Feuerwehren seien unverzichtbar, weil nur durch ihre Einsatzfreude den Bürgern ein sicheres Gefühl vermittelt werden könne.

Bernd Weiß, der Abgeordnete im bayerischen Landtag, hatte das Amt des Schirmherrn inne. Er habe keinen Schirm mitgebracht, meinte er angesichts der drohenden Wolken, welche zu Beginn des Festzuges Richtung Dorf zogen. Doch dank des Einsatzes des Martinshorns im Neufahrzeug, welches den Festzug anführte und der flotten Marschmusik zogen die Regenwolken vorbei und die Gäste erlebten einen angenehmen Sommerabend.

Bevor Bernd Weiß das erste Fass Feuerwehrbock aus dem Schönauer Dorfbrauhaus mit zwei gezielten Schlägen angezapft hatte, teilte er der Festversammlung und den applaudierenden Feuerwehrleuten mit, dass nunmehr aus dem Verkehrsministerium in Berlin und vom bayerischen Innenminister Hermann Aktivitäten in Richtung Brüssel angelaufen seien, den von der EG beabsichtigten Sonderführerschein für Feuerwehrfahrzeuge nun doch nicht einzuführen. Die Einführung des Sonderführerscheins würde den Einsatz der freiwilligen Feuerwehren ungemein erschweren, weil nicht gewährleistet werden könne, dass bei kleineren Wehren im Einsatzfall ein Feuerwehrmann mit dem geforderten Schein zur Verfügung stehe.

Ehrungen für treue Dienste

Treu zur Feuerwehr: Für langjährigen aktiven Dienst in der Wehr zeichnete Landrat Thomas Habermann (rechts) Jubilare mit dem Feuerwehrehrenzeichen aus. Das Bild zeigt (von links): Kommandant Ewald Johannes (25 Jahre), Feuerwehrvereinsvorsitzenden Alexander Keß, Ingrid Zehe (25 Jahre), Schirmherr Bernd Weiß, Doris Müller, Jutta Vey (beide 25 Jahre), Adolf Nußmann (40 Jahre), Theresia Deget, Karola Beck, Axel Vey, Monika Reubelt, Gerhard Kleinhenz (25 Jahre), Bürgermeister Rudi Zehe und Kreisbrandrat Peter Bulheller.

Landrat Thomas Habermann lobte die Kameradschaft in der Schönauer Wehr. Er sei immer wieder gerne Gast in der Brendtalgemeinde, denn die Feste hätten einen herzlichen, familiären Charakter. Er zeichnete für 25-jährigen Dienst in der Schönauer Wehr mit dem staatlichen Feuerwehrehrenzeichen in Silber die Wehrmänner Axel Vey, Ewald Johannes und Gerhard Kleinhenz aus. Ebenfalls vor 25 Jahren war unter der damaligen Führung von Rudi Zehe als Kommandant und jetzigen Bürgermeisters eine Damenwehrgruppe gegründet worden. Monika Reubelt, Doris Müller, Maria Mangold, Karola Beck, Theresia Stäblein, Theresia Deget, Ingrid Zehe und Jutta Vey nahmen ebenfalls freudestrahlend Urkunde und Ehrenzeichen in Silber entgegen. Sogar seit 40 Jahren absolviert Adolf Nußmann den treuen Dienst als aktiver Wehrmann. Ihm wurde von Landrat Habermann das goldene Ehrenzeichen an die Brust geheftet.

Nach dem Festgottesdienst am Sonntagmorgen erhielt das neue Fahrzeug den kirchlichen Segen durch Pfarrer Manfred Endres. Er machte vor allem auf die Bedeutung des Ehrenamtes als ungemein wichtigen Bestandteil eines funktionierenden Gemeinschaftswesens aufmerksam und sagte allen Dank, die sich in ihrer Freizeit dem Wohl ihrer Mitmenschen annehmen.

Treu zur Feuerwehr: Für langjährigen aktiven Dienst in der Wehr zeichnete Landrat Thomas Habermann (rechts) Jubilare mit dem Feuerwehrehrenzeichen aus. Das Bild zeigt (von links): Kommandant Ewald Johannes (25 Jahre), Feuerwehrvereinsvorsitzenden Alexander Keß, Ingrid Zehe (25 Jahre), Schirmherr Bernd Weiß, Doris Müller, Jutta Vey (beide 25 Jahre), Adolf Nußmann (40 Jahre), Theresia Deget, Karola Beck, Axel Vey, Monika Reubelt, Gerhard Kleinhenz (25 Jahre), Bürgermeister Rudi Zehe und Kreisbrandrat Peter Bulheller.

es fehlen:
Maria Mangold, Theresia Stäblein beide FF-Schönau 25 Jahre

(C) Freiwillige Feuerwehr Schönau an der Brend e.V.

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